Prince Rogers Nelson wurde am 7. Juni 1958 in Minneapolis im Bundesstaat Minnesota geboren. Er ist ein US-amerikanischer Sänger, der ebenfalls als Komponist, Produzent, Instrumentalist sowie Songwriter agiert. Prince`s Musikkarriere begann in den 70ern. Doch erst Anfang der 80er hatte er seine größten Erfolge. Sein Talent war vor allem sehr bedeutend für die Entwicklung populärer Musikarten wie in Etwa Pop, Funk und andere. In seinen Songs schaffte er es, diese verschiedenen Arten miteinander zu vermischen und auf diese Weise etwas ganz Neues zu erschaffen.Obgleich er meistens eine Band hat , hat er auch zahlreiche seiner Werke komplett selbst eingespielt und produziert. Seine Songs schreibt Prince fast grundsätzlich selbst. Neben seiner Musik ist Prince auch für sein äußerst extravagantes, bisweilen androgynes Erscheinungsbild bekannt. Prince veröffentlichte einige Alben nur via Internet und verteidigt sein Copyright rigoros.
Karriere:
Nachdem man durch frühre Auftritte auf ihn aufmerksam geworden war, erhielt Prince im Jahr 1977 einen Plattenvertrag bei Warner Bros Records, der ihm ein Budget von 180 000 Dollar für 3 Alben zusicherte. Sein Debüt, "For You" , war ein schrilles Pop und Funk Album, das jedoch nicht den erwünschten Erfolg mit sich brachte und zum Total Flop geriet, das so teuer war, dass es fast das für 3 Alben vorgesehene Budget komplett auffrass. Das darauf folgende Album "Prince" war deutlich erfolgreicher und enthielt auch Rock Elemente. Hier spielte Prince alle Instrumente selbst ein. Ab seinem dritten Album, "Dirty Mind", hatte Prince seinen Stil drastisch verändert. Er trag in allerlei extravaganten Outfits auf und seine Musik wurde vielfältiger. Pop , Rock, Funk, R&B und mehr. Seinen bis dato größten Erfolg hatte er mit dem Album "Purple Rain", das den Soundtrack zu seinem gleichnamigen Film darstellte. Insbesondere der namensgebende Song ist wohl Princes bekanntester. Ferner veröffentlichte er auch den Soundtrack zum ersten Batman Film, auf einem gleichnamigen Album.
Prince in seiner "Purple Rain" Kluft
In den 90ern entschloss er sich aufgrund eines Streits mit seinem Label, seinen Namen zu ändern. Fortan benannte er sich in ein unaussprechliches Symbol um. Er ignorierte Fragen "Prince" betreffend , mit Sätzen wie diesem: "Ich hatte keine Erfolge in den 80ern. Prince hatte Erfolge in den 80ern." Er wurde, oft mit spöttischer Konnotation "The artist formerly known as Prince" genannt. In dieser Zeit nahm seine Popularität stark ab, diese und sein Erfolg stiegen erst wieder an als er 2000 , nun ohne Major Label, seinen Namen wieder in Prince änderte.
Diskographie:
1978: For You 1979: Prince 1980: Dirty Mind 1981: Controversy 1982: 1999 1984: Purple Rain 1985: Around the World in a Day 1986: Parade 1987: Sign o’ the Times 1988: Lovesexy 1989: Batman 1990: Graffiti Bridge 1991: Diamonds and Pearls 1992: Love Symbol 1994: Come 1994: Black Album 1995: The Gold Experience 1996: Chaos and Disorder 1996: Emancipation 1998: Crystal Ball / The Truth 1999: The Vault… Old Friends 4 Sale 1999: Rave Un2 the Joy Fantastic 2001: The Rainbow Children 2003: N.E.W.S 2004: Musicology 2006: 3121 2007: Planet Earth 2009: Lotusflow3r / MPLSOUND / Elixer 2010: 20TEN
Alben Auswahl:
Purple Rain:
Purple Rain ist Princes erfolgreichstes Album und der Soundtrack seines gleichnamigen Films. Noch mehr als die Alben davor mischt es zahlreiche verschiedene Stile miteinander. So ist der Titelsong eine Rock Ballade, ein anderer Titel, "I Would Die 4 U" ist dagegen ein Pop/Funk Stück. Dieses Album ist nicht so extravagant wie einige andere und daher auch als Einstieg sehr gut geeignet.
Track Liste:
Let’s Go Crazy – 4:39
Take Me with U – 3:53 (Duett mit Apollonia Kotero)